Kulturelles
Auf dieser Seite veröffentlichen wir aktuelle und interessante kulturelle Beiträge aus der "Parkinson-Welt"
Lieder, Gedichte, Filme, Termine ...
viel Spaß!
„Heil dich doch selbst“ (Der Dokumentarfilm) »Ein so witziger wie berührender Dokumentarfilm.Ein persönliches Werk, das kritisch und selbstkritisch bleibt –auf der Suche nach dem eigenen Wohlbefinden.« (BR kinokino)
»HEIL DICH DOCH SELBST erzählt ruhig und unaufgeregt von starken Menschen,die sich nicht über eine Krankheit wie Parkinson, Multiple Sklerose oder Krebs definieren –sondern über die innere Kraft, die sie aus sich selbst heraus entwickeln.Und mit der sie diesen Film zum Leuchten bringen.«
(Prädikat besonders wertvoll der Deutschen Film- und Medienbewertung FBW)
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Momenta (der Film): 10th Anniversary of Dance for Parkinson's (English National Ballet) "Momenta ist ein origineller Tanzfilm, der geschaffen wurde, um ein Jahrzehnt unseres Flaggschiff-Programms Dance for Parkinson zu feiern. Zusammen mit der Choreografin Ruth Brill, der Filmemacherin Roswitha Chesher und der Komponistin Charlotte Harding von Dance for Parkinson-Teilnehmern mit gelebter Parkinson-Erfahrung entwickelt."(aus dem Englischen übersetzt mit Google)
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absolut sehenswert ... hier geht's zum Film ...![]() |
hier gehts zum Video | |
Eine ungewöhnliche Idee, engagierte Mitstreiter und eine starke Botschaft sind die „Zutaten“ für den Mutmachsong „Trotzdem schön“ der Jungen Parkinsonkranken Rheinland-Pfalz-Süd (JuPa RLP-Süd).
Gesungen wird er von Thomas Godoj.
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Der Film zum Projekt ... sehenswert!!
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Beiträge unseres Mitglieds Christine Wendt
Der Tag beginnt
Ganz sacht
schleicht die Nacht – davon.
Es beginnt eine neuer Morgen.
Noch ruht die Welt,
der Tag erhellt,
im Nebel liegt verborgen,
was keiner sieht,
was man nur ahnt,
vielleicht sogar, erst morgen.
Ich spüre meinen Atem
und kann es kaum erwarten,
was dieser Tag mir bringt,
mein Herz es lacht und singt.
Der Tag ist da
es liegt ein Duft,
in dieser herrlich frischen Luft.
Wie glücklich wir doch sind,
der neue Tag beginnt.
Empfindungen
Ich suche, doch ich finde nichts;
Ich frage und bekomme keine Antwort;
Ich rufe, werde aber nicht gehört;
Ich höre, kann aber nichts verstehen;
Ich gehe und weiß nicht, wohin;
Ich singe, doch keiner kennt mein Lied;
Ich tanze, ganz allein;
Ich bin traurig, und niemand ist da, der mich tröstet;
Ich fühle, da ist etwas, was von mir Besitz ergreifen will.
Es macht mir Angst.
Ich hörte tief in mich hinein, suchte… und fand etwas Wunderbares!
Ich fragte und bekam eine Antwort.
Ich rief, und viele hörten mir zu.
Ich hörte, und konnte alles gut verstehen.
Ich ging, und wusste genau, wohin.
Ich sang, und alle erkannten mein Lied.
Ich tanzte, zu zweit.
Ich war traurig, aber da war jemand, der mich tröstete.
Ich fühlte, dass das, was von mir Besitz ergreifen wollte, plötzlich nicht mehr da war.
Steifgefroren
In meinem Kopf ist alles klar,
das ist für mich ganz wunderbar.
Doch der Körper hat verloren,
ist, als wär er steifgefroren.
Unbeweglich wie ein Baum,
ich wünschte mir, es wär ein Traum.
Doch so hin und wieder,
fehlt die Kraft in meinen Gliedern.
Der Kopf sagt ja, der Körper nein,
wie gern möcht` ich beweglich sein.
Jeder Schritt fällt mir grad schwer –
und ich denk, ich kann nicht mehr!
Nehme schnell so in der Stille,
für die Krankheit eine Pille.
Bis der Wirkstoff angekommen,
hab` ich es im Kopf vernommen,
und ich freue mich daran,
dass ich wieder laufen kann.
Ich
Gedanken schick ich auf die Reise,
ich bin still und werde leise.
Gedanken, die mich mürbe machen,
kann nicht denken, kann nicht lachen.
Ach, würde doch der Wind sie tragen,
weit weg von mir, ganz ohne Fragen.
Wie gerne möcht `ich mich bewegen,
auf den Straßen, auf den Wegen.
Spazieren gehen ohne Schmerzen,
das wünsch ich mir von ganzem Herzen.
Es wär so schön, doch glaub ich kaum,
es ist bestimmt nur so ein Traum.
Mein Herz es klopft, die Glieder starr,
es ist nicht mehr, wie`s immer war.
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C. Wendt August 2018
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Beiträge unseres Mitglieds Elisabeth Brand MEINE Zeit ist JETZT
Tiefes Moor, weites Land.
Fehnhäuser am Wasser.
Straßen aus Sand.
Dort hab' ich als Kind
gelacht.
Hab' mir ein Bett aus
weissem Torf gemacht.
SIEBZEHN JAHR,
schwarzbraunes Haar.
Enge Jeans & Petticoat.
Wollte frei sein und wild.
Malte meiner Jugend Bild,
hasste jegliches Verbot.
Hasste alle Enge,
bürgerliche Zwänge.
Den Satz: das tut man nicht!
Ein Bett im Kornfeld,
das war immer frei.
Es war Sommer und was
war schon dabei,
verbotene Träume zu leben.
Man hat mich
tausendmal belogen,
tausendmal verletzt.
Hab' viel zu oft
Bilanz gezogen.
Doch meine Zeit ist JETZT.
Hab' manches leere
Blatt beschrieben,
meine Seele aufgeräumt.
Manche Freunde
sind geblieben.
Gemeinsam haben wir
geträumt.
Angekommen bin ich
im Winter meines Lebens.
Des Frühlings zarter Triebe
suche ich vergebens.
Nichts ist für immer
und für die Ewigkeit.
Es bleibt nur ein Schimmer
einer gelebten Zeit.
Es geht mir gut,
so soll es sein!
Fühl' mich nicht einsam,
bin nicht allein.
Lebe im HEUTE,
HIER und JETZT.
ICH bin glücklich VERNETZT!
MEINE ZEIT ist JETZT.
HEIMATKIND
Heimat, Mutter Erde.
In Gedanken an dich
ich zum Kind wieder werde.
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Springe barfuß über Pfützen
und Strassen aus Sand.
Pflücke Kuckucksblumen
auf weitem Wiesenland.
Sitze träumend am Ufer
am langen Kanal.
Schlittschuh laufen im
Winter tausende Mal.
Laufe Stelzen und bade
in moorigen See'n.
Auf dem Jahrmarkt
Raupe fahren und
schiffschaukeln geh'n.
Kaufe im Tt. Emma Laden
Margarine und Kasler Brot.
Spüre nicht Mutters Sorgen,
Hunger und Not.
Tanze Hula Hoop und
Rock'n Roll.
Finde Petticoat und
Röhrenjeans für mich toll.
Schalt das Radio ein,
gröhlend laut.
Unsere "Deutsche Elf" den
Weg zum Weltmeister baut!
Greife nach den
Schneeflöckchen, die
vom Himmel so weit.
Träume von einer
weissen Weihnacht im
tannengrünen Kleid.
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Heimat, Du kennst
meine Träume, ewig jung.
Geblieben ist die Erinnerung.
An dich Heimat,
Freundin & Vertraute.
An dich Heimat,
die Mauern um mich baute.
All' die Jahre sind verflogen
wie der Sturmwind
geschwind.
Ich bleibe für immer ein
HEIMATKIND!
GEDANKENGUT
Aufrecht war mein Gang in all' den schönen Jahren. Nun bin ich parkinsonkrank, plag' mich mit den Gefahren. So weit die Füsse tragen, war mein Lebenselixier. Nun muss ich Parkinson fragen. Er zeigt mir mein neues Revier. REFRAIN: Es geht mir gut. Es geht mir gut. Es geht mir gut. So soll es sein! Traumverloren mein Blick
ins leere Glas. Meine greifende Hand vom Zittern nass. Erfundene Worte, die niemand versteht. Ein Lied auf den Lippen, wenn nichts mehr geht. REFRAIN .... Schattenfreund Parkinson
nimmt mich in seinen Besitz, spür' meine Angst wie bei Donner & Blitz. Jedoch hab' ich Frohsinn, Hoffnung und Mut. Eines nimmt Parkinson mir nicht; mein GEDANKENGUT! REFRAIN:
Es geht mir gut. Es geht mir gut. Es geht mir gut. Mehr Schein als Sein! MAIKÄTZCHEN
Da sitzt Du
in deinem Leid
mit kläglichem Miauen.
Frierst in deinem
pelz'gen Kleid.
Suchst Wärme &Vertrauen.
Samtweich
ist deine Pfote,
die mich zart berührt.
Engelsgleich
der Bote, der mich
zu dir geführt.
Ich nehme dich
mit nach Hause,
mein armes Katzenkind.
Die Kälte hat nun Pause.
Das grosse Glück beginnt.
Du stürzt mich
von meinem Thron
mit deiner sanften Macht.
In meinem Bette
schläfst Du schon,
als wär's für dich gemacht.
IRGENDWANN
Du ahnst den Frühling,
ein Blütenmeer voller Träume.
Spürst die Fernsucht
in dir, hasst die Enge der Räume.
IRGENDWANN ist Alles
vorbei, dein letzter Frühling,
dein letzter Mai.
Du läufst barfuß im Sommer
im weissen Sand.
Lauscht dem Meeresrauschen an deinem
Inselstrand.
IRGENDWANN ist Alles
vorbei, die Wellen, das letzte
Möwengeschrei.
Du liebst den Herbststurm
in seiner unendlichen Macht.
Liebst das Nebelgrau, wenn die Sonne nicht lacht.
IRGENDWANN ist Alles
vorbei.
Einmal noch wie der Wind
und die Vögel so frei.
Deine Spuren im Winter
in samtweichem Schnee.
Am warmen Kamin
dein letzter Kaffee.
IRGENDWANN ist heute
erwacht.
Ganz nah ist das andere
Ufer der Nacht.
WEIHNACHTEN FRÜHER
Erinnerung an einen
Kindertraum.
Weihnachtszauber und
Mutters Tannenbaum.
Der Winter eiskalt.
Der Kanal zugefroren.
Am Hl. Abend sei
" ein Kindlein geboren ".
Es roch nach
Bohnerwachs und Kerzen.
Banges Hoffen erfüllte
unsere Herzen.
Der Tannenbaum erstrahlte
in der gemütlichen Küche.
Backofenwärme und
Lebkuchen Gerüche.
Ein Lied auf den Lippen,
fromm und froh.
Kerzen am Baum,
hell und lichterloh.
Trug er Lametta und
gold'nes Engelshaar?
Waren Grossmutter und Grossvater als Gäste da?
Gab es Süsses, Schokolade
und Marzipanbrot?
Nüsse auf dem Teller,
Äpfel so rot?
Geschenke vom Christkind,
reichlich und viel.
Baukasten, Xylophon
und Mikado Spiel.
Tannengrün war mein Kleid,
von Mutter bestickt.
Meines Bruders Pullover,
von Mutter gestrickt.
Mutters Kleid, für uns
eine Augenweide.
War es aus Samt, Brokat
oder Seide?
Ich kann Mutter nicht fragen,
sie ist schon lange nicht mehr.
Wie war Weihnachten in
Kindertagen?
Die Erinnerung fällt schwer.
Heute am Hl. Abend
sitze ich mit meiner Enkelin
unter'm Weihnachtsbaum.
Die Glockentöne ihres
Smartphones füllen
Zeit und Raum.
ANTI AGING oder FRÜHER
WAR MEHR LAMETTA
Was ist schon SIEBZIG
heutzutage?
Der Jugendwahn die
größte Plage.
Es wird gebotoxt
wie im Schock.
Wie schön war doch
der Faltenrock.
Guido Maria, Star der
Modewelt.
Von den Frauen vergöttert,weil sein
Wort gefällt.
Wir lieben nicht mehr
so ungestüm.
Wir kreieren unser
eigenes Kostüm.
Zum Spitzenkleid finden wir
Birkenstock schön.
Mit Retro Brille können wir
besser seh,n.
Gestützt von einem
Gehhilfestock
trippeln wir im eleganten
Bleistiftrock.
Wir lackieren unsere Nägel
pink und violett.
Wir gehen mit einem
"Röhrenden Hirschen"
zu Bett.
Ob blond, ob schwarz,
ob rot oder braun.
Von schönem Haar
träumen alle Frau'n.
Das neue Blond ist
heute GRAU.
Es trägt nicht nur die
Altweiber-Frau.
Die ELVIS-Tolle, sie
war einmal.
Heute glänzt das Haupt
sinnlich kahl.
Wildwuchernd am Kinn
ein edles Grau
trägt MANN seinen Bart
stolz wie ein Pfau!
Zum Nadelstreifen Anzug
trägt MANN heute Adidas.
Jedem Rock hinterher
schauen macht mit
SIEBZIG noch Spass.
FRÜHER war mehr LAMETTA,heute ist's reduziert.
FRÜHER liebten wir
im "Isetta".
Heute wird ANTI AGING
geschmiert.
DAS LEBEN-ein Buch
Das Leben, ein Buch
mit Eselsohren.
Die Zeit, sie zu glätten
ist nicht verloren.
Dein Leben, dein Buch.
Dein Nachschlagewerk.
Gefüllt mit Fehlern
und Randvermerk.
Dein Buch, deine Worte,
deine Idee'n. Hoffnung,dass
Menschen zwischen
den Zeilen versteh'n.
Worte zerstören, die dir
nicht mehr gehören.
Das letzte Kapitel
schreibt PARKINSON.
VIELLEICHT
Vielleicht - eine Brücke
zwischen
Ja und Nein.
Gebaut aus Hoffnung.
Gepflastert mit einem
Stolperstein.
Versuche ihn fortzuräumen!
Dann liegt der schönste
Weg vor deiner Tür.
Vielleicht!
Herbstflüstern
Die Tage der Rosen
schwinden dahin.
Vorbei der Sommer.
Melancholie Beginn.
Die Wiesen glitzern
im Nebelgrau.
Geküsst vom
frühen Morgentau.
Der Herbststurm
nimmt mit
roher Gewalt.
Entblätterte Träume
auf nassem Asphalt.
Es stirbt die
letzte stolze Rose.
Verweht vom
Sturmgebrause und Getose.
Stiefmütterchen
Immer wieder lassen
Dichter Rosen und Lilien
erblühen.
Du schöne Blume
hast großmütig
verziehen.
Du bist des
Alltags Poesie in
deinem bunten Kleid.
Mit schlichter Harmonie
füllst Du Raum und Zeit.
Ich lass dich
ewiglich erblühen
zu vieler Herzen Freude.
Du trägst bescheiden
würdevoll dein Kleid
aus Samt und Seide.
Sommer in der Stadt
Augen-Blicke, Faszination.
Es war mehr als nur ein
Flirt, eine Liaison.
Meine Liebe zu dir,
einst glühend heiß.
Verweht. Vom Sommerwind.
Erstarrt zu Eis.
Vanilleeis und Erdbeermund.
Schmetterlinge, betörend bunt.
Du nahmst sie dir,
so nebenher.
Die Männertreu blüht
längst nicht mehr.
Ich spüre
SOMMER in der Stadt.
Süsse Früchte,
reichlich satt.
Nun lockt auch mich
der Seitensprung.
Und Du-
bleibst nur Erinnerung!
ROSE
Ich mag dich Rose,
stolz, schön und zart.
Dich zu brechen
ist nicht meine Art.
Ich verspreche, dich
nicht zu pflücken.
Zu seh'n, wie Du blühst
ist für mich Beglücken.
Ich fand dich, meine Rose,
stolz, wild und zart.
Du hast dich mir geöffnet
auf wundersame Art.
Du hast tief mein
Herz berührt.
Dich zu pflücken,
dazu hast Du mich
verführt.
Im Rausch der Farben
Manchmal weiß ich nicht mehr, was
ich weiß.
Manchmal bin ich Kind und
manchmal Greis.
Manchmal bin ich
Maler und Poet.
Male meine Welt in bunten
Farben, wenn mit
PARKINSON nichts mehr geht.
Ich seh‘ die Welt in rosaROT, wenn die
Liebe mir begegnet.
Es gibt keine Sünde im elften
Gebot, wenn’s
ROTE Rosen regnet.
Ich seh‘ die Welt in Himmelblau, wenn
ich in Katzen Augen schau.
Täglich schwöre ich auf’s
Neue; Katzenliebe und ewige Treue.
Ich seh‘ die Welt in
MaienGRÜN, wenn die
Sehnsucht mir begegnet.
Überall werden
Pfingstrosen blüh’n, meine
Sinne mit einem
Farbenrausch gesegnet.
Hortensie
Erinnerung an einen
Kindertraum.
Großmutters Blumengarten
und prächtiger
Hortensienbaum.
In seinem Schatten
ruhte ich an heißen
Sommertagen.
Geborgen an Großmutters
Schürzenkleid und tausend
Kinderfragen.
Heute gibst Du, Hortensie,
die Erinnerung mir wieder.
Du bunter Schneeball,
weiß, blau und flieder.
Frühling
Knospen und Blüten
wohin ich schau.
Hoffnungsvoll Grün
färbt sich die Wiese und Au.
Birken grünen in
Moor und Heid;
Erwachen im zarten
Frühlingskleid.
Laue Winde,
Veilchenduft.
Vögel zwitschern in
blauklarer Luft.
Die Welt lauscht besonnen
in Frühlingserwarten.
Sehnsucht nach
Flieder und Rosengarten.
Des Glückes Tor
Du wandest einst des
Lebens Blütenkranz
Wo liegt dein Lächeln begraben,
wo deiner Augen Glanz?
Gesandter PARKINSON
hat es dir längst
genommen.
Kein Ignorieren, kein
Entkommen.
DES GLÜCKES TOR, umrankt
von Hoffnungsträumen.
Öffne es selbst!
Und du spürst Freiheit
über blühend Bäumen.
In immergrünen Wiesen
legst du deine Sorgen nieder.
Du spürst den Hauch von
Rosenduft und Flieder.
Glaube, Liebe, Hoffnung
Graues Dunkel, wenig Licht.
Nachtgroße Schatten
erschweren die Sicht.
Kein Hoffnungsgedanke.
Mein Ich; es zerbricht.
Und dann … bist Du
mir in der dunklen Gasse
begegnet.
Ein lichter, warmer Sonnenstrahl!
Meine Seele ward mit
hellem Licht gesegnet.
PARKINSON, Dich hab` ich
nicht gewollt.
Wehre Dich nicht, wenn
meine Seele grollt.
Die Welt ist dennoch schön.
Es gibt Momente voller Glück.
Voller Erinnerung schau ich
auf ein Leben ohne Dich zurück.
Nun hältst Du besitzergreifend meine Hand.
Der Weg zu mir mit Dir in ein unbekanntes Land.
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Elisabeth Brand 2023
![]() ... beim Vortrag eines ihrer Gedichte auf der
Weihnachtsfeier der Parkinsonselbsthilfe-
gruppe im Dezember 2022
Elisabeth Brand 2022
Elisabeth Brand
Juli 1922
Elisabeth Brand 2022
Elisabeth Brand 2022
Elisabeth Brand 2021
Elisabeth Brand, November 2021
Elisabeth Brand, Oktober 2021
Elisabeth Brand, September 2021
Elisabeth Brand, Juni 2021
Elisabeth Brand, Mai 2021
Elisabeth Brand, Mai 2021
Elisabeth Brand, März 2021
Elisabeth Brand, März 2021
Elisabeth Brand, Dezember 2020
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